Krisengefüge der Künste
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Auf die Politik kommt es an!

Working Paper Nr. 14/2022

Autorin

Prof. Dr. Annette Zimmer, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Abstract

Dortmund war und ist als Ruhrgebietsstadt in hohem Maße vom Struk- turwandel betroffen. Trotz widriger ökonomischer Kontextbedingungen hat das Theater seine Position als Fünfsparten-Haus behauptet und war sogar in der Lage, spartenspezifisch neue Akzente zu setzen. Möglich war dies zum einen dank einer aktiven Kulturpolitik, die unter Einbindung des Theaters den Kanon kultureller Einrichtungen vor Ort erweitert hat, und zum anderen dank einer theaterinternen Governance, die der künstleri- schen Leitung spartenspezifisch Gestaltungsspielraum einräumt und in- sofern für die jeweilige Intendanz Profilierungschancen eröffnet. Wenig thematisiert werden vor Ort bisher die aktuellen Probleme des Theaters, die zum einen in einem Mangel an Fachkräften im nicht-künstlerischen Bereich bestehen sowie zum anderen durch die bauliche Substanz und den hohen Renovierungsbedarf der Oper als Hauptgebäude des Theaters bedingt sind.

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