Krisengefüge der Künste
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Erkenntnisse aus der empirischen Forschung zum Strukturwandel der Kulturnachfrage

Working Paper Nr. 6/2019

Autor

Moritz Steinhauer, M.A., Universität Hildesheim

Abstract

Für die Legitimation von Theatern besitzt das Publikum eine zentrale Bedeutung. Das Working Paper zeigt anhand exemplarischer Studien auf, welche Indikatoren aus Perspektive der empirischen Forschung auf einen Strukturwandel der Kulturnachfrage hindeuten und themati-siert, welche Informationen empirische Forschung zu Publika und Nicht-Besuchern von Stadt- und Staatstheatern bereitstellen kann. So deuten unterschiedliche Erhebungen darauf hin, dass das Interesse und die Besuchshäufigkeit von ‚Hochkultur‘-Veranstaltungen, insbe-sondere der Theatersparten abhängig von demografischen und sozialen Faktoren wie Milieu und finanzieller Situation sind.
Dieser Text ist eine verschriftlichte Form eines Vortrags im Panel 3 „Diener vieler Herren? Strukturwandel der Kulturnachfrage als Auslö-ser von Anpassungs- und Innovationsprozessen in deutschen Stadt- und Staatstheatern“ im Rahmen der ersten Jahrestagung des DFG-geförderten Projektes „Krisengefüge der Künste – Institutionelle Transformationsdynamiken in den darstellenden Künsten der Gegen-wart“.

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