Krisengefüge der Künste
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Kolloquiumsteilnahme Dr. Sebastian Stauss

07.10.2021

Dr. Sebastian Stauss, Mitarbeiter in Teilprojekt 1, hat am 7.10.2021 an einem Forschungskolloquium zu Musikinstitutionen in der Krise teilgenommen. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Centre Interdisciplinaire d’études et de Recherches sur l’Allemagne (CIERA), einem deutsch-französisch-internationalem Forschungsnetzwerk mit Sitz in Paris. Das dreisprachige Kolloquium beschäftigte sich im deutsch, englisch, französischem Austausch mit dem Umgang mit gesellschaftlichem Krisen, wie der Coronakrise, in Musikinstitutionen. Dabei wurden neben umfassend treffenden Konsequenzen, auch länderspezifische Problematiken und Lösungen zur Befreieung aus der Krise beleuchtet. So wurden unter anderem folgende Fragen besprochen:

Erzeugt die Corona-Krise spezifische Reaktionen oder werden durch die Krise bereits bestehende – latente oder manifeste – Problematiken verstärkt? Kann die Corona-Krise Ausgangspunkt für die Entstehung neuer Institutionen und signifikanter Transformationen sein? Oder macht sie stattdessen Grenzen von Institutionen sichtbar, deren Grundfesten nicht veränderbar erscheinen? Wie kann die Komplexität institutioneller Netzwerke und den z.T. ganz individuellen Strategien unterschiedlichster Musikinstitutionen gefasst werden, mit denen sie auf neue Formen von Instabilität reagieren?

Weitere Informationen finden Sie hier.


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