Krisengefüge der Künste
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Drittes Klausurtreffen der Projekt-Mitarbeiter*innen

01.03.2019

Im Februar trafen sich die Projektmitarbeiter*innen zum dritten Klausurtreffen in Hannover. Thematisch setzten sich die Teilnehmer*innen mit dem kulturpolitischen Diskurs auseinander, betrachtet aus aktueller und historischer Perspektive. Als Gast stellte zunächst die Projektleiterin des Teilprojekts "Passion als Beruf — Karriere und Arbeitssituation des künstlerischen, technischen und administrativen Personals an ausgewählten Mehrspartenbühnen in NRW und den neuen Bundesländern" Fr. Prof.in Dr. Annette Zimmer in ihrem Impulsvortrag "Kultur als Politik" aktuelle Forschungstendenzen zum kulturpolitischen Diskurs vor. Im Rahmen ihrer Ausführungen verdeutlichte Prof.in Zimmer, dass der Diskurs sich in ökonomische, sozialdemokratische/partizipative und/oder ideell-normative Positionen gliedern lässt. Gemeinsam wurde im Anschluss an den Vortrag zusammengetragen, in welchen Kontexten sich die einzelnen Teilprojekte mit dem Begriff der Kulturpolitik auseinandersetzen. Anknüpfend an die Positionen zur Kulturpolitik stellte das assoziierte Mitglied Hilko Eilts in seinem Vortrag interne und externe Steuerungselemente von öffentlich getragenen Stadt- und Staatstheatern vor. Dadurch wurde der theoretisch angelegte Diskurs beispielbezogen konkretisiert. Dr. Sebastian Stauss und Johannes Crückeberg historisierten am zweiten Sitzungstag die Überlegungen zum kulturpolitischen Diskurs, indem sie im Rahmen eines Vortrags die "Kulturpolitische Diskursgeschichte der BRD" vorstellten. Es folgten nach einer abschließenden Diskussion zur Thematik Kulturpolitik organisatorische Absprachen zu Veröffentlichungen, Konferenzteilnahmen und der Klausurtagung im Mai in Hildesheim.

3.Klausurtreffen_zugeschnitten


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